Waiblingen – Die Vleugels-Orgel in St. Antonius

Die Orgel in St. Antonius wurde 1965 von der Orgelmanufactur Vleugels (Hardheim) erbaut. Die Disposition wurde von Dr. Hans Böhringer ganz im Sinne der Orgelbewegung entworfen. Mit ihrem strahlenden Klang und ihren unzähligen Klangfarben stellt sie ein wesentliches Klangdenkmal der Sechzigerjahre dar.

Das Rückpositiv war ursprünglich in der Mitte der Emporenbrüstung angebracht und wurde 1988 aufgrund der komplizierten und dadurch störanfälligen mechanischen Trakturführung nach links hinter den Spieltisch gerückt.

I. Rückpositiv C-g³II. Hauptwerk C-g³III. Schwellwerk C-g³Pedal C-f'
Bleirohrgedeckt 8'
Weitoktave 4'
Rohrnasat 2 2/3'
Nachthorn 2'
Terz 1 3/5'
Oktävlein 1'
Scharff 4f. 2/3'
Vox humana 8'

Tremulant
Rohrquintade 16'
Prinzipal 8'
Gedeckt 8'
Oktave 4'
Rohrflöte 4'
Larigot 2f. 2' + 1 1/3'
Cornett 2f. 2 2/3' + 1 3/5'
Mixtur 4-5f. 1 1/3'
Trompete 8'

Tremulant
Rohrflöte 8'
Harfpfeife 8'
Blockflöte 4'
Superoktave 2'
Gemsquint 1 1/3'
Kling. Zimbel 3f. 1/3'
Dulzian 16'
Hautbois 8'

Tremulant
Prinzipalbaß 16'
Subbaß 16'
Oktavbaß 8'
Pommer 8'
Gemshorn 4'
Rauschwerk 3f. 2'
Posaune 16'
Singend Kornett 4'

Spielhilfen

6 Normalkoppeln
3 freie Kombinationen
freie Pedalkombination
5 feste Kombinationen
Zungenabsteller
Tremulanten ab