Winnenden, Karl Borromäus

 

Winnenden – Mühleisen-Orgel

Seit Herbst 2000 bereichert die Orgel aus der Werkstätte für Orgelbau Mühleisen in Leonberg die Liturgie und das Konzertleben in der Karl-Borromäus-Kirche in Winnenden.

Das Instrument vereinigt 35 klingende Register auf zwei Manualen und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur, kombiniert mit einer Setzeranlage. Die Disposition weist neben ihrer französisch-symphonischen Prägung auch etwas exotischere Stimmen auf wie z. B. eine Unda Maris oder eine Spanische Trompete.

Disposition

HAUPTWERK I C-g“‘

Bourdon 16′
Principal 8′
Gedeckt 8′
Gamba 8′
Flöte 8′ (bis 2019: Unda maris 8′)
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Quinte 2 2/3′
Superoctave 2′
Cornet 5fach 8′
Mixtur 5fach 1 1/3′
Trompete 8′
Chamade 8′

SCHWELLWERK II C-g“‘

Diapason 8′
Flûte harmonique 8′
Bourdon 8′
Salicional 8′
Voix céleste 8′
Preastant 4′
Flûte octaviante 4′
Nazard 2 2/3′
Octavin 2′
Tierce 1 3/5′
Larigot 1 1/3′
Fourniture 4fach 2′
Basson 16′  (bis 2019: Clairon harmonique 4′)
Trompette harm. 8′
Hautbois 8′

Tremulant

PEDAL C-f‘

Principalbass 16′
Subbass 16′
Octavbass 8′
Violonbass 8′
Flötenbass 4′
Posaunenbass 16′
Trompetenbass 8′

KOPPELN:

II/I, II/II 16′, I/P, II/P

Mechanische Spieltraktur, Mechanische Reistertraktur, Setzeranlage

Gehäuse: Eiche massiv selbsttragend, Oberfläche gewachst

Fertigstellung 2000