Kirchberg, St. Michael

 

Walcker-Orgel in St. Michael Kirchberg

Die kleine Orgel in Kirchberg stammt aus dem Jahr 1946 und wurde von der Ludwigsburger Orgelbaufirma Walcker als Opus 2816 gebaut. Ursprünglich gab es offenbar eine Teilung der Register in Bass und Diskant. Heute sind nur noch die Registerzüge vom Bass zu sehen, wirken aber auf das ganze Manual.

Diese Art von Orgel wurde von Walcker zwischen 1940 und 1950 etwa 50 mal gebaut. Die Mensuren (Pfeifenmaße) hat Christhard Mahrenholz gemacht, die Prospektgestaltung Walter Supper.

Ungewöhnlich an der Kirchberger Orgel sind die Prospektpfeifen aus Holz. Zusätzlich zu der Grundform des Serienpositivs gibt es in Kirchberg zudem noch einen Subbass 16′ für das Pedal, den Walcker optional zu den Serien-Orgeln angeboten hat.

Disposition

Manual

Gedackt 8′
Prinzipal 4′
Holzflöte 4′
Feldflöte 2′
Scharff 3f.

Pedal

Subbass 16′